Gartentipps von Kramer Garten & Ambiente
Blumenwiese aussäen - so wird es gemacht
Blumensamen einzeln aussäen - so wird es gemacht
Beet und Balkonpflanzen - Aus eigener Produktion
Bepflanzung von Balkonkästen: so wird’s gemacht
Kräuter aussäen - so wird es gemacht

Blumenwiese aussäen - so wird es gemacht
was brauche ich für die Blumensaat:
- geeignete Beetfläche oder großen Topf
- evtl. Aussaaterde von Blumavis
- Kiepenkerl- Blumensamen
- Kelle oder kurzes Holzbrett zum andrücken
- Gießkanne
So wird das Blumensamen- aussäen gemacht:
Inhalt: 1 Portion
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Blumensamen einzeln aussäen - so wird es gemacht
was brauche ich für die Blumensaat:
- Schale oder kleine Töpfe
- Aussaaterde von Blumavis
- Kiepenkerl- Blumensamen
- Kelle oder kurzes Holzbrett zum andrücken
- Gießkanne
So wird das Blumensamen- aussäen gemacht:
Beet und Balkonpflanzen Aus eigener Produktion
Von der Jungpflanze an werden unsere Blumen zu Top Qualität herangezogen.
Die Anzucht unserer Beet- und Balkonpflanzen erfolgt unter bestmöglichem Schutz von Umwelt und Ressourcen.
Die Bewässerung erfolgt über sogenannte Ebbe- und Fluttische, überschüssiges Wasser und Dünger wird aufgefangen und wiederverwertet, wenn möglich führen wir biologischen Pflanzenschutz mit Nützlingen durch, das spart chemische Pflanzenschutzmittel und schont die Umwelt.
Wir passen unser Sortiment in jeder Saison neu an aktuelle Entwicklungen an, so dass Sie stets die schönsten Farben, neuesten Trends, robuste und widerstandsfähige Qualität bei uns finden, ebenso wie traditionelle und altbewehrte Sorten.
Als Beet- und Balkonpflanzen bezeichnet man alle Pflanzen, die man jeweils als Wechselbepflanzung für eine Saison verwendet. Die meisten Beet und Balkonpflanzen sterben im Winter ab, weil sie den Frost nicht vertragen. Deshalb sollte man auch beim Bepflanzen darauf achten bis zu den Eisheiligen zu warten. (Das sind die letzten Tage, an denen mit Frost zu rechnen ist, sie liegen Mitte Mai). Wenn man doch etwas früher pflanzen möchte, muss man die Temperaturen im Blick behalten und bei Frostgefahr die Balkonkästen mit Schutzvlies abdecken oder noch einmal über Nacht an wärmere, geschützte Orte stellen.

Bepflanzung von Balkonkästen: so wird’s gemacht
- Balkonkasten mit Bewässerungssystem Hawita
- Blumen
- Blumavis Blumenerde
- Pflanzschaufel
- Gießkanne
- Oscorna-Blumendünger
Kräuter aussäen - so wird es gemacht
- was brauche ich für die Gemüseaussaat:
- geeignete Aussaatschale oder kleine Töpfe
- eventuell Erdsieb
- Aussaaterde von Blumavis
- Kiepenkerl- Kräutersamen
- Kelle oder kurzes Holzbrett zum andrücken
- Gießkanne
so wird das Kräuter- aussäen gemacht:
Die feinkrümelige Blumavis-Aussaaterde wird ca. 3cm dick in die Saatschale gelegt. Jetzt die Aussaaterde mit der Kelle noch etwas andrücken. Den Kräutersamen öffnen und gleichmäßig auf der Aussaaterde verteilen.
Tipp! Bei sehr feinem Saatgut kann dieses mit etwas Sand vermischt werden, so sieht man besser die Verteilung.
Den Gemüsesamen mit der Kelle leicht andrücken, damit ein Bodenschluss entsteht. Je nach Gemüsesaatgut müssen die Samen jetzt noch mit gesiebter Erde überdeckt werden (Dunkelkeimer) oder werden nur noch angegossen (Lichtkeimer).
Tipp! Damit die Gemüsesamen während der Keimung nicht austrocknen, eine durchsichtige Folie über die Aussaatschale.
Kontrollieren Sie in den folgenden Tagen regelmäßig, ob die Erde feucht genug ist. Aber Vorsicht: Staunässe ist schlimmer als Trockenheit! Bitte nicht zu viel Gießen, sonst kann es zu Fäulnis kommen. Je nach Pflanzenart und Temperatur dauert die Keimung einige Tage bis einige Wochen. Wenn die ersten grünen Blättchen sich herausschieben ist das Schwierigste geschafft. Nun müssen Sie auch auf die Lichtverhältnisse achten. Da die kleinen Babypflanzen noch empfindlich sind, sollten sie nicht in der prallen Sonne stehen, andererseits brauchen sie natürlich Licht zum Wachsen. Wenn sie auf einer Fensterbank stehen wählen Sie also vielleicht lieber eine Ost- oder Westseite als die Südseite. Wenn die Pflänzchen dann größer werden, wird es irgendwann eng, und es ist an der Zeit fürs Pikieren oder Auspflanzen. Nehmen Sie einen Pikierstab oder einen Bleistift zur Hilfe, um in die Erde zu stechen und das Wurzelwerk der einzelnen Pflänzchen vorsichtig voneinander zu lösen. Gehen Sie behutsam vor, um nicht unnötig Pflanzenteile zu beschädigen. Jetz können Sie die einzelnen Pflänzchen in den Garten ins Kräuterbeet setzen, oder ins Hochbeet. Die Wurzeln werden vorsichtig angedrückt in der neuen Erde und sofort angegossen
Wenn Sie die Kräuter im Haus auf der Fensterbank halten möchten, pflanzen Sie die Sämlinge einfach in größere Töpfe oder kleine Kästen um. Verwenden Sie auch hierfür Blumavis Bio Aussaat- und Kräutererde. Diese Erde enthält nur sehr wenig Dünger. Kräuter sollen möglichst sparsam mit Dünger versorgt werden, denn je weniger Stickstoffdünger sie aufnehmen, desto höher ist der Gehalt an Sekundären Pflanzenstoffen, Aroma- und Geschmacksstoffen, sowie heilsamen Inhaltsstoffen. Und das gerade möchten wir ja. Werden allerdings die Kräuter sehr oft zum Ernten abgeschnitten, kann natürlich irgendwann ein Nährstoffmangel bei der Pflanze auftreten. Bei jeder Ernte wird schließlich Biomasse entfernt. Also behalten Sie die Pflanzen im Blick, und wenn das Wachstum stark nachlässt oder gelbe Blätter auftreten, ist es Zeit für vorsichtig dosierte Nachdüngung.
Wenn Sie mehrjährige Kräuter gepflanzt haben, und diese auch möglichst lange behalten möchten, gönnen Sie den Pflanzen in den Wintermonaten, wenn wenig Licht zur Verfügung steht, ein wenig Ruhe. Ernten Sie dann nicht so viele Blätter.
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Kräuter auf der Fensterbank - so wird es gemacht
- Geeigneten Blumenkasten oder großen Topf
- Aussaat- und Kräutererde von Blumavis
- Kräuterpflanzen im Topf
- Gießkanne
so wird der Kräuterkasten auf der Fensterbank gemacht:
Wählen Sie einen Blumenkasten, der möglichst groß ist um den Wurzeln der Kräuter Raum zu geben, aber natürlich nicht zu groß, so dass er noch auf der Fensterbank Platz hat. Alternativ ist natürlich auch ein großer Kübel im Wintergarten möglich. In jedem Fall muss der Kasten an einem Ort stehen, der möglichst viel Licht erhält. Der Küchentisch in der Mitte der Küche ist z.B. kein geeigneter Ort. Kräuter brauchen mehr Licht als andere Zimmerpflanzen.
Wählen Sie die Kräuter aus, die Sie pflanzen möchten. Beachten Sie, den Pflanzen genügend Abstand zu geben für künftigen Zuwachs. In einen 60cm langen Kasten sollten Sie z.B. nicht mehr drei Kräuter, die oft beschnitten werden setzen. (z.B. Schnittlauch, Petersilie, Ruccola) oder nicht mehr als zwei, welche nur selten beschnitten werden und folglich größer werden können (z.B. Rosmarin, Bohnenkraut, Lorbeer).
Kräuter sollen möglichst sparsam mit Dünger versorgt werden, denn je weniger Stickstoffdünger sie aufnehmen, desto höher ist der Gehalt an Sekundären Pflanzenstoffen, Aroma- und Geschmacksstoffen, sowie heilsamen Inhaltsstoffen. Und das gerade möchten wir ja. Werden allerdings die Kräuter sehr oft zum Ernten abgeschnitten, kann natürlich irgendwann ein Nährstoffmangel bei der Pflanze auftreten. Bei jeder Ernte wird schließlich Biomasse entfernt. Also behalten Sie die Pflanzen im Blick, und wenn das Wachstum stark nachlässt oder gelbe Blätter auftreten, ist es Zeit für vorsichtig dosierte Nachdüngung.
Wenn Sie eine Lieblingspflanze haben, von der Sie besonders oft etwas abschneiden (z.B. für Tee), oder größere Triebe abschneiden zum Trocknen, wie eine Minze, Melisse oder Salbei, dann gönnen Sie dieser Pflanze ruhig einen eigenen Topf, und setzen sie nicht in den gemischten Kasten. So haben Sie Wasser und Düngung besser unter Kontrolle, und können diese ggf. anders behandeln.
Wenn Sie mehrjährige Kräuter gepflanzt haben, und diese auch möglichst lange behalten möchten, gönnen Sie den Pflanzen in den Wintermonaten, wenn wenig Licht zur Verfügung steht, ein wenig Ruhe. Ernten Sie dann nicht so viele Blätter.
Bei guter Pflege können sie dann auch als Indoor-Pflanze lange Freude machen.
Wenn Sie mehrjährige Kräuter gepflanzt haben, und diese auch möglichst lange behalten möchten, gönnen Sie den Pflanzen in den Wintermonaten, wenn wenig Licht zur Verfügung steht, ein wenig Ruhe. Ernten Sie dann nicht so viele Blätter.
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Kräuter im Garten - so wird es gemacht
- Geeigneten Fläche – möglichst sonnig
- Aussaat- und Kräutererde von Blumavis/ Lavagranulat
- Kräuterpflanzen im Topf
- Gießkanne
so wird das Kräuterbeet gemacht:
Zunächst einmal schauen Sie sich in Ihrem Garten um: Gibt es eine geeignete Fläche? Der Platz soll sonnig gelegen sein, einen durchlässigen, nicht zu nährstoffreichen Boden haben, und am besten auch noch Nahe an der Tür/Terrassentür liegen, damit man schnell mal eben etwas Frisches pflücken gehen kann, wenn man es in der Küche braucht. Zu klein sollte das Beet auch nicht sein, denn wenn man ein bisschen Auswahl haben möchte und mehrere Arten anpflanzt, sind schnell 5-10 m² weg.Wenn die Fläche bisher unbewachsen ist, kann man direkt loslegen, ansonsten muss man natürlich erst mal den Bewuchs roden und den Boden vorbereiten: Die Erde sollte möglichst locker und nicht stark gedüngt sein. Wenn der Boden also diese Voraussetzungen nicht erfüllt, kann man ggf. Lavagranulat oder Blumavis Kräutererde einarbeiten. Denkbar ist es auch, auf der bestehenden Fläche einfach in Form eines Hochbeetes oder einer Kräuterspirale neues Substrat aufzubringen.
Bei der Auswahl der Kräuter sollte man dann au deren endgültige Wuchshöhe und Lebensdauer achten. Die mehrjährigen hoch wachsenden (z.B. alle mediterranen Kräuter, wie Rosmarin, Lavendel, Salbei, die ja eigentlich sogar Sträucher sind) pflanzt man in die Mitte des Beetes, niedrigere wie Thymian, Schnittlauch, Sauerampfer an den Rand, und wenn man auch einjährige wie Kapuzinerkresse, Dill oder Schwarzkümmel jedes Jahr neu dazu setzen möchte, lässt man auch diesen vorne an eine Ecke frei, die gut erreichbar ist. Besonders starkwüchsige oder ausläufertreibende Kräuter wie Minze sollte man besser nicht ins Kräuterbeet setzen. Wenn man gerne eine Minze hätte, sollte man diese separat in einem Topf ziehen, damit man nicht dauernd die Ausläufer abstechen muss.
Ist dann alles wie gewünscht eingepflanzt werden die Kräuter angegossen. In den ersten Wochen müssen die Pflanzen regelmäßig immer wieder gegossen werden, dann haben alle Pflanzen in der Regel ausreichend Wurzeln gebildet um sich selbst mit Wasser zu versorgen. Dann muss nur noch in Ausnahmefällen bei anhaltender Trockenheit gegossen werden. Kräuter sollten auch im Freiland so wenig wie möglich gegossen oder gedüngt werden. Denn je weniger Stickstoffdünger und Wasser sie aufnehmen, desto höher ist der Gehalt an Sekundären Pflanzenstoffen, Aroma- und Geschmacksstoffen, sowie heilsamen Inhaltsstoffen. Und das gerade möchten wir ja.
Mit einem Kräuterbeet im Garten tun Sie sich selber etwas Gutes, denn frischer und gesünder können Sie die Zutaten für Ihre Speisen gar nicht besorgen. Aber darüber hinaus leisten Sie auch einen Beitrag zum Umweltschutz, denn ein Kräuterbeet mit seinen Blüten bietet sowohl Nektar für Insekten als auch Schatten und Lebensraum für Kleintiere unter dem Blattwerk. Außerdem produziert natürlich jedes Blatt Sauerstoff.
Gemüsebeet anlegen - so wird es gemacht
was brauche ich für das Gemüsebeet:
- geeignete Fläche im Garten
- Komposterde/ Pflanzerde
- Kiepenkerl- Gemüsesamen
- Gemüse Jungpflanzen
- Oscorna Animalin Gartendünger
- Pflöcke und Schnur
- Gießkanne
so wird das Gemüsebeet angelegt:
Zunächst einmal schauen Sie sich in Ihrem Garten um: Gibt es eine geeignete Fläche? Der Platz soll sonnig bis halbschattig sein, einen durchlässigen, humosen Boden haben, und am besten auch noch in der Nähe der Tür/Terrassentür liegen, damit man schnell mal eben etwas Frisches pflücken gehen kann, wenn man es in der Küche braucht. Zu klein sollte das Beet auch nicht sein, denn man will ja auch ein bisschen was ernten können. Aber für Anfänger sollte die Fläche auch nicht zu groß gewählt werden, denn ein wenig Arbeit macht es natürlich schon, und man sollte sich da erst mal nicht überfordern. Sonst verliert man den Spaß, bevor es richtig los geht. Minimum sollte 6-8 m² sein. Es gibt eine Faustzahl, wieviel Fläche man braucht, um zum 100%igen Selbstversorger zu werden: 60m² pro Person sind bei intensiver Bewirtschaftung ausreichend. Das klingt erst mal nicht viel, bedeutet aber eben zum Teil mehrere Kulturen pro Fläche und Saison, intensives Arbeiten im Garten wie regelmäßig Gießen, Düngen, Unkraut jäten, Schädlinge finden und absammeln, rechtzeitiges Ernten und verarbeiten. Das bezieht auch Kartoffeln, Obst für Lagerung und Einkochen, Eingemachtes Gemüse wie Sauerkraut usw. mit ein. Aber 100% streben wir ja gar nicht sofort an. Starten wir also mit beispielsweise 10 m² für eine kleine Familie.
Idealerweise gibt es ein Beet welches frei ist, und nur noch etwas gelockert und bepflanzt werden muss. Ansonsten gibt es die Alternative aus einem Beet die vorhandene Bepflanzung zu entfernen, oder ein Stück Rasen zum Beet zu machen. Vorhandene Pflanzen müssen mit Wurzel gerodet werden, auch von mehrjährigen Unkräutern wie Löwenzahn und Quecke müssen die Wurzeln entfernt werden. Eine Rasenfläche kann man Umgraben, oder alternativ sehr kurz abmähen und mit einer 10-20cm dicken Schicht Mutterboden abdecken, oder nimmt sich die Zeit 6 Wochen zu warten: man kann die Rasenfläche mit einer schwarzen (lichtundurchlässigen) Folie abdecken, darunter wird das Gras nach einigen Wochen erst gelb werden, schließlich ganz absterben. Dann kann man einfacher Umgraben. Durch Umgraben wird der Oberboden gelockert, dabei kann man direkt Komposterde oder Pflanzerde zur Bodenverbesserung einarbeiten. Gemüse braucht guten Boden, der viele Nährstoffe liefern kann. Sollte Ihr Boden sehr verdichtet oder humusarm sein, können Sie zusätzlich Oscorna Bodenaktivator einarbeiten. Der Fördert die Mikroorganismen des Bodens und fördert das Pflanzenwachstum. Auch Dünger darf bei der Flächenvorbereitung bereits eingearbeitet werden, wir empfehlen stets organischen Dünger wie Oscorna Animalin Gartendünger zu verwenden. Organischer Dünger hat den Vorteil, dass er langsam frei gesetzt wird, so dass die Pflanzen über einen längeren Zeitraum immer frische Nährstoffe erhalten. Man kann auch nicht überdüngen. Mit Mineraldüngern kann es passieren, dass Pflanzen und Wurzeln durch Überdüngung geschädigt werden. Außerdem kommt es bei mineralischen Düngern leicht zur Auswaschung, durch Regen gelangen die Düngersalze in tiefere Bodenschichten und ins Grundwasser. Für die Pflanzen sind sie also verloren, dem Grundwasser schaden sie.
Je nach Beetbreite planen Sie im Beet auch Trittplatten oder einen kleinen Weg mit ein, damit Sie alle Stellen gut erreichen können.
Wenn nun das Beet vorbereitet ist können Sie die Pflanzen und Sämereien besorgen. Wählen Sie qualitativ hochwertige Samen und Jungpflanzen, denn hier sollten Sie wirklich nicht am falschen Ende sparen. Gute Jungpflanzen sind die Voraussetzung für erfolgreiches Gärtnern. Bei den Sämereien empfehlen wir die Marke Kiepenkerl. Bestimmte Gemüsesorten werden meistens direkt ins Freiland ausgesät, zum Beispiel Radieschen, Bohnen, Erbsen, Felssalat, Spinat, Möhren, Pflücksalat. Andere Gemüsesorten können Sie selbst in Töpfen oder Saatkisten drinnen auf der Fensterbank vorziehen. (Siehe Gärtnertipps Aussaat), oder Sie kaufen vorkultivierte Gemüsejungpflanzen. Das hat den Vorteil: die schwierige Keimphase brauchen Sie nicht selbst zu betreuen, die Pflanzen sind kräftig, kompakt und gut versorgt, denn sie stammen aus Gewächshauskultur mit optimalen Licht- und Temperaturverhältnissen. Gemüsejungpflanzen erhalten Sie bei uns in Praktischen Multischälchen mit mehreren Pflänzchen in Erdpressballen, Als Jungpflanzen in Multischälchen sind erhältlich: Kopf- und andere Salate, Kohlrabi, Porree, Wirsing, Weiß- und Rotkohl, diverse andere Kohlarten, Rote Beete, und, und, und. Diese Jungpflanzen können Sie einzeln an den Ballen auseinanderbrechen und direkt einpflanzen. Einige Pflanzenarten gibt es auch in größeren Einzeltöpfen zu kaufen, zum Beispiel: Tomaten, Gurken, Zuccini, Kürbis, Paprika und andere.
Die Gemüsearten können unterschiedliche Aussaat oder Pflanz-Zeiträume haben, denn manches verträgt zum Beispiel keinen Frost. Im Zweifelsfall gibt es Beschriftungen auf der Verpackung oder Sie fragen bei Ihrem Einkauf unsere kompetenten Mitarbeiter in der Gärtnerei.
Für die Direktsaat ins Beet empfiehlt es sich. Mit Pflöcken eine Schnur zu spannen, an der entlang man die Reihen ziehen kann. Dann wird es gerade. Der Vorteil gerader Reihen ist, dass man beim Keimen direkt sieht, welches die Gemüsepflanzen sind, und welches vielleicht keimende Unkräuter sind. Zwischen den Reihen kann man dann bequem jäten. Nach jeder Reihe versetzt man die Schnur zur nächsten Reihe, man sollte jede Reihe am Anfang oder Ende mit einem Schildchen oder sonstigen Zeichen markieren, denn sonst kann man später bis zur Keimung der Pflanzen nicht mehr erkennen, wo die Reihen verlaufen, um sie gezielt zu gießen.
Auch Pflanzen im Erdpressballen setzt man in Reihen, beachten Sie die angegebenen Pflanzabstände! Ist kein Reihenabstand/ Pflanzenabstand angegeben ist hier ein paar Faustzahlen: 25-30 cm bei Fenchel, Kohlrabi, Kopfsalat, Rettich, Brokkoli, 30-40cm bei Weißkohl, Grünkohl, Gurken, Rosenkohl, 40-50cm bei Zuccini, Tomaten, Paprika, Kürbis
Beim Pflanzen drücken Sie den Ballen gut von allen Seiten in der Erde fest.
Ist dann alles wie gewünscht eingepflanzt werden alle Samen und Pflanzen angegossen. In den ersten Wochen müssen die Pflanzen regelmäßig immer wieder gegossen werden, dann haben alle Pflanzen in der Regel ausreichend Wurzeln gebildet um sich selbst mit Wasser zu versorgen. Dann muss nicht mehr so oft gewässert werden. Bedenken Sie jedoch, dass Gemüse mehr Wasser braucht als Blumen oder mehrjährige Pflanzen. Bei Gemüse geht es ja auch darum, großen Zuwachs zu erzielen, damit die Erntemenge größer wird. Andererseits müssen Sie Staunässe vermeiden, welche die Wurzeln schädigt, auch der Gehalt an Sekundären Pflanzenstoffen, Aroma- und Geschmacksstoffen, sinkt – wird verwässert -wenn zu viel Wasser gegeben wird. Sie werden mit der Zeit selbst ein Gefühl für das richtige Gießen entwickeln, als Faustregel gilt: Frisch Gepflanztes in den ersten zwei Wochen alle 2Tage gießen (je nach Temperatur, Jahreszeit und Sonneneinstrahlung vielleicht öfter!), danach zweimal pro Woche. Natürlich nicht, wenn es ausreichend Regen gibt. Es ist gut, durchdringend zu wässern, das heißt so viel, dass das Wasser bis zu 30cm tief in den Boden einzieht. Dann reicht das Wasser auch für mehrere Tage und die Pflanzen werden zu mehr Wurzelwachstum angeregt. Gießt man nur wenig bleibt das Wasser in den obersten paar Zentimeter, es verdunstet ein großer Anteil einfach wieder, und auch die Wurzeln bilden sich hauptsächlich nur flach aus. Als Gießzeitpunkt ist der frühe Morgen günstig. Gießen Sie nicht zur Mittagszeit bei sonnigem Wetter, Wasser auf den Blättern kann dann zu Verbrennungen führen, weil Tropfen wie ein Brennglas wirken.
Regelmäßige Pflegearbeiten die man dann durchführen sollte:
Gießen: zweimal pro Woche (siehe oben)
Unkraut jäten: alle ein bis zwei Wochen, Unkräuter mit der Wurzel herausziehen
Nachdüngen: je nach Boden, Pflanzen, Jahreszeit ca alle 4 Wochen, nicht mehr düngen ab Oktober.
Kontrollieren auf Schädlinge: so oft wie möglich. Mindestens zweimal pro Woche. Blätter umdrehen und auf der Unterseite schauen ob da Raupen sitzen. Raupen sofort absammeln und entsorgen. Schnecken auch. Bei Blattläusen: Mit Wasserstrahl absprühen oder abwischen. Wenn es nicht zu viele werden sind sie unproblematisch. Sollten Pilzkrankheiten oder Symptome unbekannter Ursache auftauchen am besten in der Gärtnerei beraten lassen.
Ausputzen: Wenn gelbe Blätter, braune Triebe, Beschädigte Stellen an den Pflanzen auftreten, können Sie diese Zwischendurch immer mal wieder entfernen. Das verhindert, dass sich Fäulnis ausbreitet.
Vor Frost schützen: Sollte nach dem Pflanzen noch mal Nachtfrost angekündigt werden, besorgen Sie Abdeck-Vlies und legen es über die kleinen Gemüsepflanzen.
Rankhilfen für einige Gemüsearten müssen aufgestellt werden: Bohnen und Erbsen gedeihen besser mit Rankgitter oder gespannten Drähten, Tomaten brauchen Stäbe, Kletterbohnen brauchen lange Stangen.
Rechtzeitig Ernten: Wenn Pflanzen oder Früchte erntereif sind, dann ernten Sie auch möglichst zeitnah. Die Qualität kann sich sonst verschlechtern. Kohlrabi kann holzig werden, Salat kann in Blüte schießen, Bohnen werden strohig, Zuccini hohl. Tomaten matschig. Deshalb bitte bei der Planung berücksichtigen: Nicht alles auf einmal pflanzen, sondern in Abständen kleinere Mengen, zum Beispiel alle 2 Wochen 6 Kopfsalat-Pflanzen, nicht 24 Stück auf einmal, die dann alle gleichzeitig erntereif sind.
Gemüse auf dem Balkon – so geht das
was brauche ich für den Gemüsegarten auf dem Balkon:
- Geeigneten Blumenkasten oder großen Topf
- Blumenerde von Blumavis
- Gemüsepflanzen im Topf
- Oscorna Animalin Gartendünger
- Gießkanne
so wird der Gemüsegarten auf dem Balkon gemacht:
Wählen Sie einen Blumenkasten oder Kübel, der möglichst groß ist um den Wurzeln der Pflanzen Raum zu geben. Natürlich können es auch mehrere Kästen oder Töpfe sein, wenn der Balkon groß genug ist. Befüllen Sie den Kasten mit normaler Blumenerde, arbeiten Sie dabei direkt etwas organischen Dünger mit ein. Bei der Wahl von Sämerein und Gemüsejungpflanzen sollten Sie auf folgendes achten: Wählen Sie Gemüsearten, die sie mehrfach beernten können, ohne die ganze Pflanze abzuschneiden, dann müssen Sie nicht so oft den ganzen Kasten neu bepflanzen. Zum Beispiel Pflücksalat, Ruccola, Mangold, Schnittlauch, Tomate,, Paprika, Zuccini. Oder wählen Sie bewusst Besonderheiten, die Sie nicht im Supermarkt kaufen können, damit die Mühe auf kleinem Raum auch Freude macht: Gestreifte Tomaten, lila Radieschen, Blattsenf,…
Pflanzen Sie Ihre Gemüse-Setzlinge mit Ausreichend Abstand ein, so dass Platz für Zuwachs ist. Drücken Sie die Ballen gut an in der Blumenerde, und gießen sie sie direkt an. Das Angießen schafft die Verbindung zwischen Wurzel und Erde, so dass die Pflänzchen sofort Wasser aufnehmen können.
Danach können Sie Ihrem Gemüse beim Wachsen zusehen. Viele der Arbeiten, die im Garten anfallen, sind auf dem Balkon nicht nötig: Unkraut wird kaum zu jäten sein, Schnecken werden auch nicht so viele auftauchen, so dass Sie hauptsächlich auf das Gießen und gelegentliche Nachdüngen achten müssen.
Übrigens eignen sich auch Beerensträucher und Zwerg-Obstbäumchen für den Balkon.
Die Staude: eine krautige, mehrjährige Pflanze
Staude ist nicht gleich Staude. Es gibt große Unterschiede von Art zu Art. Damit man einen besseren Überblick bekommt, vor allem aber, damit man das Richtige findet, wenn man ein Beet bepflanzen möchte, gibt es die Einteilungen nach verschiedenen Kategorien.
Hier werden jeweils die Pflanzen zusammengefasst, die ähnliche Ansprüche an ihren Standort stellen. Die meisten Stauden, deren Lebensraum gleich ist, können auch im Garten miteinander kombiniert werden.
Schon vor sehr langer Zeit haben Staudengärtner diese Einteilung vorgenommen, und dabei sieben verschiedene Lebensbereiche benannt:
I Gehölz (G)
II Gehölzrand (GR)
III Freifläche (Fr)
IV Steinanlagen (ST)
V Beet (B)
VI Wasserrand (WR)
VII Wasser (W)
In manchen Staudenkatalogen findet man noch immer diese Bezeichnungen oder deren Abkürzungen. Für den durchschnittlichen Garten reicht es allerdings, drei wichtige Lebensbereiche zu unterscheiden:
- Sonniges Beet
- Schattiges /Halbschattiges Beet
- Teich und Teichrand (Wasserpflanzen, Sumpfpflanzen)
Fast jeder Garten bietet ja verschiedene Situationen: Volle Sonne auf der Südseite oder schattigere Beete neben dem Haus oder unter Sträuchern und Bäumen. Wenn man also ein Beet erfolgreich bepflanzen möchte, sollte man das bei der Auswahl der Stauden berücksichtigen. Denn eine Sonnenstaude wird vielleicht im Schatten gar nicht zum Blühen kommen, eine Schattenstaude wird in der Sonne unter Umständen vertrocknen.
Blütenfarbe / Zeitraum
Eine ganz andere Einteilung der Stauden könnte man auch vornehmen nach Blütezeit oder Blütenfarbe. Oft wird in Bestimmungsbüchern oder Garten-Ratgebern nach Farbe sortiert eingeteilt. Für die Gestaltung und den eigenen Geschmack ist das natürlich eine wichtige Information Vielleicht möchte man nicht alles kunterbunt wachsen lassen, sondern sich auf bestimmte Farbkombinationen beschränken: nur blau und rosa, oder für jede Farbe einen eigenen Bereich: der gelbe Vorgarten, der lila Terrassengarten, oder man möchte den berühmten weiß blühenden Garten von Sissinghurst kopieren. Deshalb sind auf den Bildetiketten der Stauden in unserem Verkauf auch immer diese Angaben mit aufgedruckt. Der Blühzeitraum kann wichtig sein, wenn man seinen Garten so gestalten möchte, dass zu jeder Jahreszeit etwas blühendes zu sehen ist. Manchmal gibt es auch besondere Aktionstische in unsere Gärtnerei zu einer bestimmten Farbe, oder zum entsprechenden Blühzeitpunkt.
Wuchshöhe
Eine Einteilung der Pflanzen nach der endgültigen Wuchshöhe ist wichtig, wenn man verschiedene Arten in einem Beet anordnen möchte. Dann muss man die höheren nach hinten setzen, die niedrigeren davor, damit sie nicht verdeckt werden. Manchmal möchte man auch bewusst nur ganz flachwachsende Polsterstauden, zum Beispiel in einem Steingarten oder für eine Dachbegrünung. Oder man möchte Kübel mit einer Dauerbepflanzung gestalten, diese darf aber nicht zu groß werden. Deswegen ist natürlich auch diese Angabe auf allen Bildetiketten zu finden. Außerdem finden Sie bei und auf einem gesonderten Tisch Stauden und Zwerggehölze, die man als Bodendecker bezeichnet, weil sie den Boden lückenlos und dauerhaft bedecken können.
Weitere Kriterien
Weitere Kriterien für die Einteilung können sein Wuchs-Charakter wie kriechend, aufrecht, verzweigt, rosettenbildend, polsterbildend, oder Laub-Eigenschaften wie immergrün oder laubabwerfend, Zierwert der Blätter (sehr große Blätter, mit Blattzeichnung, oder besonderer Laubfarbe, oder besonderen Herbstfärbung), oder Verwendung wie Eignung als Schnittblume, Trockenblume. Oder Einteilung nach Duft-Intensität, oder nach Fruchtständen, denn manchmal sind auch die sehr dekorativ wie bei Silbertaler oder Kardendistel, oft werden auch für Gräser und Farne eigene Kategorien eingeteilt. Dann gibt es auch immer noch ein paar Sonderkategorien wie Rosen-Begleitstaude oder essbare Blüten, oder Heilpflanzen, Bauerngarten-Stauden, Bienen- und Insektenweide, und, und, und.Wichtig ist, nicht den Überblick zu verlieren, und am besten einmal ein Beratungsgespräch in unserer Gärtnerei in Anspruch zu nehmen. Von Frühjahr bis Herbst haben wir ständig über hundert verschiedene Arten und Sorten von Stauden für Sie vorrätig.
Pflanzen einer Staudenrabatte - so geht es
- geeignete Pflanzenauswahl
- Blumavis Pflanzerde oder Blumavis Bioerde
- Oscorna Bodenaktivator und Oscorna Animalin
- Staudengabel oder Pflanzkelle
- Gießkanne
so wird die Staudenpflanzung gemacht:
Vorbereitung der Fläche
Zunächst muss man im Garten die Fläche festlegen, auf der das Beet entstehen soll. Meistens hat man ja keine „leeren“ Flächen zur Verfügung, sondern muss erst mal etwas anderes entfernen. Oft bieten sich Stellen an, wo zuvor Gehölze gestanden haben, die gerodet wurden. Hierbei ist es wichtig, den Boden möglichst gut zu lockern, vorhandene dicke Wurzeln sollten so gut wie möglich entfernt werden. Mit Hilfe einer Fräse kann man größere Flächen schneller bearbeiten, bei kleinen geht es auch von Hand mit dem Spaten. Sollten sich Wurzel-Unkräuter auf der Fläche befinden, müssen Sie deren Wurzeln gründlich mit einer Harke herauskämmen und von dem Beet entfernen. Bedenken Sie auch, dass Gehölze die länger gestanden haben, viele Nährstoffe aus dem Boden gezogen haben, so dass gerade in der obersten Bodenschicht alles ausgelaugt ist. Bis zu 20cm tief sollte man deshalb einige Säcke Pflanzerde sowie Bodenaktivator einarbeiten. Der Bodenaktivator sorgt dafür, dass Mikroorganismen, die ein gesunder Boden braucht, gute Lebensbedingungen bekommen und sich vermehren. Für die neue Pflanzen ist es auch ratsam, durch einen organischen Dünger wie Oscorna Animalin Nährstoffe zur Verfügung zu stellen. Auch den Dünger sollte man vor der Pflanzung in den Boden einarbeiten, so finden die Pflanzen ihn dann direkt im Wurzelbereich vor. Im Anmalin sind sowohl Stickstoff, Phosphor als auch Kali vorhanden, welches die Stauden mengenmäßig am stärksten verbrauchen, sowie wichtige Spurennährstoffe. Ein organischer Dünger hat den Vorteil, dass die Nährstoffe erst langsam nach und nach durch Zersetzung frei werden, so wie die Pflanze sie auch verbraucht. Mineralische Dünger hingegen muss man vorsichtig dosieren und wiederholt aufbringen, denn sonst ist entweder zu viel da, schädigt die Wurzeln oder wird vom Regen ausgewaschen ins Grundwasser, oder es ist nach kurzer Zeit nichts mehr da und die Pflanze hungert. Deshalb ist gerade für Anfänger ein organischer Dünger immer am besten.
Wenn man sich entscheidet, einen Teil des Rasens in ein Staudenbeet umzuwandeln, muss man ebenfalls zunächst umgraben oder Fräsen, dabei ist es wichtig, dass alle Grassoden kopfüber eingearbeitet werden, so dass kein Gras mehr herausschaut ans Licht, denn das würde wieder anwachsen. Man kann es sich ein bisschen leichter machen, wenn man schon etwas im Voraus plant, und den Rasen bereits einige Wochen vor der Beetanlage am Wachstum hindert. Das geht, indem man ihn mit einer schwarzen lichtundurchlässigen Plane abdeckt. Wo kein Licht hinkommt wird der Rasen zunächst gelb und stirbt schließlich ganz ab, vielleicht haben Sie das schon einmal beobachtet, wenn ein Planschbecken zu lange an derselben Stelle stand. Danach fällt das Umgraben wesentlich leichter. Eine weitere Methode wäre, den Rasen sehr kurz abzumähen und dann mit einer ca. 10cm dicken Schicht Mutterboden oder Pflanzerde zu bedecken. Auch das bringst das Gras zum Absterben, allerdings hat man dann das Bodenniveau dauerhaft angehoben.
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Auswahl der Stauden
Wenn die Fläche vorbereitet ist muss man die Stauden besorgen. Die meisten Stauden werden in 9cm-Topfen angeboten, einige starkwüchsige Sorten auch in größeren Töpfen. Viele Leute neigen dazu, möglichst große Pflanzen zu kaufen, weil sie sofort etwas sehen wollen. Bei Stauden ist es aber ratsam, tatsächlich bei den 9cm-Töpfen zu bleiben, und beim Kauf darauf zu achten, dass der Ballen gut durchwurzelt ist. Kräftige Wurzeln sind wichtiger als viel Blattmasse. Sie garantieren das gute Anwachsen. Dann kann man auch zu jeder Jahreszeit gutes und schnelles Anwachsen erreichen. Gerade im Sommer bei Wärme und Trockenheit ist das Anwachsen umso schwieriger, je größer die Pflanze schon ist. Im Frühling und Herbst ist alles unproblematisch. Auswahlkriterien der Stauden siehe oben, Lebensbereiche, Wuchshöhe, Blütenfarbe, persönlicher Geschmack. Berücksichtigen sollten sie unbedingt, wieviel Quadratmeter sie überhaupt bepflanzen möchten, und sich dann am besten beim Einkauf über die Stückzahl der Stauden beraten lassen. Von kleinen Polsterstauden zum Beispiel, wie Blaukissen, Polsterphlox oder Teppichthymian, kann man 7-10 Stück pro Quadratmeter setzen, damit die Flächen bald zu wachen. Andere wie Rittersporn oder Astern brauchen mehr Abstand, so dass man nur 3-4werden pro Quadratmeter pflanzen sollte, und ganz ausladende wie Pfingstrosen oder Schaublatt brauchen jede einen ganzen Quadratmeter für sich alleine. Aus gestalterischen Gründen sollte man auch daran denken, Alle Sorten am besten immer in Gruppen anzuordnen, und nicht immer nur Einzelexemplare. Jede Sorte sollte sich mehrfach im Beet wiederholen und nicht nur an einer Stelle vorkommen, sonst wirkt das Beet hinterher wie eine „Botanische Sammlung“ aber nicht wie eine gelungene Gesamt-Gestaltung. Gerne beraten wir Sie bei uns in der Gärtnerei, wenn Sie Hilfe benötigen.
Wenn das Beet so breit ist, dass man es nicht komplett vom Rand aus erreichen kann, überlegen Sie auch, ob Sie vielleicht Trittplatten einfügen möchten. Auch große Steine als Gestaltungselemente oder eine kleine Skulptur könnten auflockernd wirken.
Das Einpflanzen der Stauden
Wenn alles eingekauft ist kann es losgehen. Um sich einen ersten Überblick zu verschaffen, sollten Sie die Stauden zunächst einmal auf dem Beet ausstellen. Verteilen Sie alle Pflanzen mit den vorgesehenen Abständen und der gewünschten Anordnung. Sollten Sie dabei feststellen, dass einige Stauden sehr leicht – also sehr trocken sind, tauchen Sie diese zunächst in einen Eimer Wasser und lassen sie sich ein paar Minuten vollsaugen. Sind alle Pflanzen ausgestellt treten Sie ein paar Schritte zurück und lassen das Resultat auf sich wirken. Jetzt kann man noch Veränderungen vornehmen. Gibt es noch leere Stellen? Steht irgendwas zu eng? Ist eine Blühfarbe nicht auf der richtigen Seite? Erst wenn Sie sicher sind, dass Ihnen alles so gefällt, beginnen Sie mit dem Einpflanzen. Dabei arbeiten Sie sich am besten von hinten nach vorne vor. Nehmen Sie den ersten Topf in die Hand und entfernen Sie vorsichtig den Pflanztopf vom Ballen. Wenn er sich schwer lösen lässt ziehen Sie nicht zu stark am Schopf, sonst könnte die Pflanze von ihren Wurzeln abreißen. Drücken Sie stattdessen den Topf ein wenig, um Wurzeln von der Topfwand zu lösen, und schauen Sie ob an der Unterseite Wurzeln durch die Löcher gewachsen sind. Wenn das der Fall ist darf man die mit einem Messer oder der Rosenschere abschneiden, bis der Wurzelballen sich aus dem Topf herausziehen lässt. Mit einer kleinen Pflanzschaufel oder Pflanzhacke machen Sie im Beet an der vorgesehenen Stelle ein Loch, das etwas größer sein sollte als der Ballen der Pflanze. Wenn Sie vorher die Fläche bereits gelockert und gedüngt haben, brauchen Sie nichts weiter zu tun, als den Ballen ins Loch zu setzen und die Erde von allen Seiten mit der Hand anzudrücken. Sollten Sie zuvor keinen Dünger eingearbeitet haben, können Sie in die Pflanzgrube einen Löffel voll organischem Dünger streuen, bevor Sie den Ballen einsetzen. Stecken Sie das Bildetikett nicht mit ins Beet, das ist „schlechter Stil“, so als würden Sie die Schilder an neu gekaufter Kleidung baumeln lassen, damit alle lesen können, dass das Hemd aus Baumwolle ist. Wenn Sie sich mit den Bildetiketten die Namen der Stauden merken möchten, verwahren Sie sie einfach drinnen in einer Schublade. So nehmen Sie sich eine Pflanze nach der anderen vor, bis alle eingepflanzt sind. Am Schluss noch einmal mit etwas Entfernung drüber schauen, ob alles passt. Dann ist es Zeit zum Angießen. Das erste Angießen ist sehr wichtig, weil es den Kontakt zwischen Wurzel und Boden herstellt. Nur wenn der Kontakt geschaffen ist, kann die Wurzel beginnen zu wachsen und Wasser aufzusaugen.
Die Anwachs-Pflege
In der ersten Saison sind die Stauden zunächst damit beschäftigt, viele Wurzeln zu bilden. Ein gutes Wurzelwerk ist die Grundlage des Überlebens einer Pflanze. Helfen Sie Ihren Pflanzen dabei, gut überlebensfähig zu werden! Natürlich müssen Sie in der ersten Saison, vor allen den ersten vier Wochen nach der Pflanzung, immer wieder Wasser geben. Aber übertreiben Sie es nicht. Man kann eine Pflanze verhätscheln oder zur Selbständigkeit erziehen. Auch Pflanzen sind lernfähig. Viele Hobbygärtner glauben, es wäre das Beste für die Pflanzen, so oft wie möglich zu gießen, und so kommen sie täglich mit Schlauch oder Gießkanne zum Beet. Allerdings gewöhnen die Pflanzen sich dann daran, dass Wasser immer verfügbar ist und niemals Mangelware. Sie bilden nur flache Wurzeln aus, denn das Wasser kommt ja immer von oben. Wenn man aber nur einmal pro Woche gießt, dann aber so viel, dass Wasser auch bis in tiefere Schichten der Erde eindringen kann, stellt sich die Pflanze ebenfalls darauf ein. Sie lernt, dass sie mit Wasser haushalten muss, weil es nicht jeden Tag aufgefüllt wird. Sie weiß auch, dass sie in tieferen Bodenschichten danach suchen muss und lässt ihre Wurzeln weiter in die Tiefe wachsen. Sind die Pflanzen so erzogen, können sie auch besser überleben, wenn es wirklich einmal eine lange Trockenperiode gibt, weil Sie in den Urlaub fahren oder es über Wochen hinweg keinen Regen gibt. Gegossen wird immer morgens oder abends, nicht während der Mittagssonne, denn das kann zu Verbrennungen führen. Der Wasserstrahl sollte weich sein (Brause oder feine Düse verwenden), sonst wird erde ausgespült. Nachdüngen muss man im ersten Jahr gar nicht, denn der organische Dünger, den Sie eingearbeitet haben, liefert erst mal genug Nährstoffe. Was Sie aber im ersten Jahr unbedingt kontrollieren sollten ist das Aufkommen von Unkräutern. Die breiten sich nämlich gerne und schnell dort aus, wo unbewachsene Erde zwischen den Stauden herausschaut. Selbst wenn man alle Wurzelunkräuter bei der Bodenvorbereitung herausgeharkt hat, fliegen immer wieder Samen mit dem Wind heran und keinem. Diese sollte man regelmäßig (mindestens alle 3 Wochen) herausziehen, damit sie nicht zum Blühen kommen und noch ein Vielfaches an Samen produzieren. Wenn man anfangs etwas mehr Arbeit hineinsteckt, macht es sich bezahlt, in dem man in den Folgejahren immer weniger Arbeit hat. Denn wenn die Stauden sich erst mal flächendeckend ausgebreitet haben, haben Unkrautsamen kaum noch eine Chance zu keimen.
Sie Können als zusätzlichen Bodenschutz und Unkraut-Hemmung auch gleich nach dem Pflanzen Rindenmulch oder Pinienrinde auf die Fläche aufbringen. Das hält Feuchtigkeit besser im Boden, erschwert Samen das Keimen, und sieht auch noch nett aus.
Dauerpflege eines Staudenbeetes
In den folgenden Jahren sollten die Stauden im Optimalfall flächendeckend wachsen, so dass keine nackte Erde mehr zwischen ihnen zu sehen ist. Dann haben Sie kaum noch mit Unkraut zu rechnen. Natürlich kann es im Winter immer mal zum Ausfall einer einzelnen Staude kommen. Sollte tatsächlich was kaputt gegangen sein kann man dann neue Pflanzen besorgen und in die Lücke setzen. Gegossen wird im Normalfall nur Neugepflanztes, was schon über ein Jahr im Beet wächst wird überhaupt nicht mehr gewässert. Nur bei extremen Dürreperioden dürfen Sie mal zum Schlauch greifen und helfen, aber normalerweise versorgt sich eine gesunde Staude selbst über ihr Wurzelwerk. Düngen sollten Sie jeweils im Frühjahr mit einem organischen Dünger, vorsichtig dosiert. Nur wenn Sie sehr viel Rindenmulch aufbringen sollten Sie auch etwas mehr düngen, denn die Zersetzung von Holz und Rinde durch Mikroorganismen Verbraucht zusätzlichen Stickstoff aus dem Boden. Die meisten Gärtenböden sind gut mit Nährstoffen versorgt und müssen nicht viel gedüngt werden. Sollten Sie aber Mangelsymptome an Stauden erkennen, wie zum Beispiel vermehrt gelbe Blätter, könnte man das ggf. auch durch eine Bodenprobe klären lassen. Manchmal liegt es nämlich auch am pH-Wert oder Staunässe oder sonstigen Faktoren. Die wichtigste Pflegemaßnahme ist aber der Rückschnitt. Viele Blühstauden bilden noch einmal neue Blüten, wenn man die verblühten Stängel herausschneidet. Der Gärtner nennt das Remontieren. Der Hintergrund ist: wenn die Pflanze Samen bildet, steckt sie ihre gesamte Kraft in die Samen. Schneidet man die Samenansätze weg, versucht sie erneut zur Samenbildung zu kommen durch frische Blüten. Da kann man also immer mal wieder das Beet durchforsten, und Verblühtes abschneiden. Im Herbst ist dann eine größere Aktion angesagt. Viele Stauden werfen im Herbst das Laub ab, genau wie Bäume. Trockene Stiele und Blätter kann man nun entfernen. Wie stark und wie früh man abschneidet ist dem eigenen Ordnungssinn überlassen. Für die Pflanzen ist es hilfreich, so lange wie möglich zu warten, denn dann können restlos alle wertvollen Inhaltsstoffe des Blätter in die Wurzel verlagert und gespeichert werden. Welkes Laub über den am Boden befindlichen Knospen ist natürlich auch ein Frostschutz. Und je tiefer man Stängel abschneidet, desto tiefer kann auch der Frost in verbleibende Stiele eindringen. Und last but not least: Trockene Pflanzenteile sind Rückzugsorte für Insekten und Kleintiere. Also findet jeder irgendwo seinen Kompromiss zwischen „Alles porentief rein abgeräumt“ und „Bei Hempels unterm Sofa“. Spätestens im Frühjahr jedoch sollte man irgendwann Hand anlegen, denn die frischen Austriebe können sich besser entfalten, denn sie nicht von Laubschichten bedeckt sind. Sie brauchen Luft und Licht.
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Einen Baum pflanzen – wie geht das?
- Den Baum
- Blumavis Pflanzerde oder Blumavis Bioerde
- Oscorna Bodenaktivator und Oscorna Animalin
- Spaten oder Pflanzgabel
- Rosenschere
- Gießkanne
- Pfahl und Anbindeband
Zu guter Letzt kommt das Angießen. Gießen Sie in mehreren Etappen, so dass das Wasser immer wieder Zeit hat, in den Boden einzuziehen. Geben Sie bei einem Hochstamm-Baum mindestens 100 Liter Wasser, denn es ist wichtig, dass das Wasser auch in die unteren Bereiche des Wurzelballens kommt.
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Weihnachtssterne
Der Weihnachtsstern ist eine unserer Lieblingspflanzen. Seit Jahrzehnten kultivieren wir „Sterne“ selbst in unserer Gärtnerei. Bereits im Sommer topfen wir die bewurzelten Stecklinge, damit pünktlich zur Adventszeit fertige Pflanzen mit ausgefärbten Brakteen für Sie bereit stehen. Die eigentliche Blüte dieser Pflanze sind nur die kleinen gelblichen Kügelchen in der Mitte, die umgebenden roten Blätter sind sogenannte Hochblätter oder Brakteen. Diese entwickeln sich im Dezember, wenn die Tage kürzer werden, weil der Weihnachtsstern eine Kurztags-Pflanze ist. Ursprünglich stammt der Weihnachtsstern aus Mexiko, dort wächst er als meterhoher Strauch und bildet rote Hochblätter. Als Zuchtsorten gibt es aber bei uns auch rosa, weiße, oder gesprenkelte Sorten. Bei uns kultivieren wir sowohl die klassische Größe im 12cm Top als auch sogenannte Midi-Sterne im etwas kleineren 10cm-Topf. Bitte beachten Sie, dass die Weihnschtssterne keine Kälte vertragen. Deshalb sollten Sie einen frisch gekauften Stern so schnell wie möglich nach Hause bringen, nicht im Auto bei Frost stehen lassen. Der weiße Milchsaft den die Pflanze enthält ist giftig.. Passen Sie also auf, wenn Sie Tiere oder kleine Kinder im Haus haben. Bei empfindlichen Menschen kann es auch zu Kontaktallergien kommen.
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Erde und Dünger – eine Chance für echte Nachhaltigkeit
Warum ist es überhaupt wichtig, bei der Wahl von Blumenerde und Dünger zu vergleichen und eine Auswahl zu treffen? Auf dem Markt befinden sich unzählige Marken und Sorten von Erden und Düngern. Ist es nicht egal, welche man benutzt, sind die nicht alle gleich? Die Antwort ist ein klares NEIN. Auch bei Lebensmitteln sind wir in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer sensibler geworden, was das Thema Nachhaltigkeit, Umweltschutz und die eigene Gesundheit angeht. Trotzdem soll die Qualität der Produkte allen Anforderungen entsprechen, die wir als Gärtner oder Hobbygärtner haben: Mit der Erde beginnt das Pflanzenleben. Die Qualität der Erde ist entscheidend für den Wachstumserfolg, denn nur mit gesundem und kräftigem Wurzelwerk ist auch der oberirdische Teil der Pflanze gesund und vital. Dabei kann es keine Kompromisse geben.
Deshalb haben wir uns in den 45 Jahren, seit wir selber Pflanzen kultivieren, immer wieder informiert über die Entwicklungen, haben Altes hinterfragt, Neues gewagt, Erfahrungen gemacht, und daraus unser jetziges Sortiment entwickelt. Was bedeutet das konkret beim Thema Erde? Wir haben Uns bei der Erde für die Marke Blumavis entschieden, denn sie erfüllt hohe Qualitätsansprüche und sorgt für bestes Gedeihen unserer grünen Schützlinge. Diese Marke wird nicht an Baumärkte, Supermärkte und Discounter geliefert, sie ist ausschließlich im Fachhandel erhältlich, und bietet für jeder Einsatzbereich das richtige Produkt. Neben klassischer Blumenerde und Pflanzerde haben wir auch Tomaten- und Gemüseerde im Sortiment, denn Pflanzen, von denen wir Lebensmittel ernten wollen haben besonders hohe Ansprüche. Außerdem bieten wir Aussaat- und Kräutererde an, denn hier ist weniger mehr: weniger aufgedüngt führt hier der Weg zum Erfolg. Was uns aber besonders wichtig ist: Von Blumavis gibt es auch eine Bio-Blumenerde. Früher bestanden Blumenerden zu 100 % aus Torf. Torf ist ein Rohstoff, der nur sehr langsam nachwächst. Die abgelagerte Schicht in einem Moor beträgt durchschnittlich 1mm pro Jahr, das bedeutet eine 100cm dicke Schicht Torf brauchte 1000 Jahre für ihre Entstehung. Die Moore, und damit auch die Moorlandschaften und ihre Ökosysteme, sind durch massiven Torfabbau und den letzten Jahrzehnten drastisch geschrumpft. Nicht nur in Deutschland, sondern ganz Europa. Deswegen führte die Suche nach Alternativen zu dieser Bio-Erde. Sie ist 100% torf-frei. Statt dessen werden Komponenten wie Kompost, Rindenhumus, Holzfasern und Naturton verwendet. Mit dem Kauf dieser Erde leisten Sie einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Als preiswertere Alternative bieten wir unseren Kunden auch die Marke Gärtner-Speziel-Erde an. Diese enthält eine Mischung aus Grüngutkompost, Holzfaser, Weiß- & Schwarztorf. Sie wurde deutschen Zentralverband des Gartenbaus entwickelt und wird nur an Fachbetriebe geliefert.
Und wozu Rindenmulch? Rindenmulch ist ein Naturprodukt, es wird aus Baumrinde hergestellt, die früher als Abfallprodukt der Forstwirtschaft oftmals einfach entsorgt wurde. Mulchen bedeutet nichts anderes als Abdecken. Wenn wir also Rindenmulch auf den Boden zur Abdeckung der nackten Erde aufbringen, schützen wir den Boden. Es gibt für den Boden nichts schlimmeres, als kahl und nackt dem Wetter ausgeliefert zu sein. Wir schaffen ein günstiges Kleinklima, der Boden kann Feuchtigkeit besser speichern. Er gibt weniger Erosion durch Wind und Regen, wertvoller Humus bleibt uns erhalten. Wir schützen Kleinlebewesen, die in der Mulchschicht Lebensraum finden. Und noch ein positiver Effekt, den der Hobbygärtner schätzt: Die Samen von Unkräutern haben es schwerer zu keimen, der Arbeitsaufwand für das Sauberhalten der Beete verringert sich also erheblich.
Und was ist mit dem Dünger? Hier haben wir uns entschieden, nur organische Dünger in unserem Verkaufssortiment zu führen. Mit der Marke Oscorna haben wir einen leistungsfähigen und qualitativ hervorragenden Partner gefunden. Mit Oscorna düngen Sie Ihre Pflanzen nach dem Prinzip des Naturkreislaufs, denn es werden nur Rohstoffe hinzugefügt, die aus der Natur stammen. In der Natur sorgen Milliarden von Bodenorganismen dafür, dass immer ausreichend Nahrung für die Pflanzen bereitsteht. Dies passiert durch die fortlaufende Umwandlung von abgestorbenem pflanzlichen und tierischen Material in nährstoffreichen Humus. Genauso funktionieren die Oscorna-Dünger. Der langsame fließende Zersetzungsprozess eines organischen Düngers sorgt dafür, dass die Nährstoffe langsam über einen längeren Zeitraum kontinuierlich freigesetzt werden, so dass die Pflanzen gleichmäßig ernährt werden. Bei mineralischen, künstlich hergestellten Düngern wie Blaudünger sind alle Nährstoffe sofort verfügbar. Das birgt erstens die Gefahr von Überdüngung und Pflanzenschäden, auch die Gefahr von starken Auswaschungen der Stickstoff-Verbindungen und Phosphate ins Grundwasser. Organische Düngung bedeutet also zugleich Grundwasser-Schutz. Die Firma Oscorna ist ein Traditionsunternehmen, das seit 85 Jahren in Deutschland organische Dünger in unterschiedlichen Zusammensetzungen produziert, so dass es für jedes Einsatzort das passende Produkt gibt: für Rasen, Gemüse, Beerensträucher, Stauden und Blühpflanzen, Bäume und Sträucher. Außerdem finden Sie in unserem Sortiment Oscorna-Bodenaktivator, der gut geeignet ist, um Neupflanzungen gute Startbedingungen zu geben, oder um sehr stark ausgelaugte, verdichtete oder geschädigte Böden zu revitalisieren und das Bodenleben zurück zu holen. Wer langfristig Freude an seinem Garten haben möchte, der muss pfleglich mit dem Boden umgehen, und die Mikroorganismen des Bodens schonen. Überdüngung, Verdichtung und Staunässe, aber auch zu starke Bodenbearbeitung, Erosion und Austrocknung können Mikroorganismen schädigen.